Bilanz 2007
Kindersoldaten
Aktion Rote Hand
Wie in den Jahren zuvor haben wir die Aktion Rote Hand weiterentwickelt und auf der Bildungsmesse didacta im Februar 2007 vorgestellt: Jugendliche machen mit roter Fingerfarbe ihren Handabdruck auf ein DIN A4-Blatt und schreiben ihre Botschaft an die Politik dazu. Sie fordern damit die Durchsetzung des UN-Rechts ein, dass Kinder unter 18 Jahren keine Soldaten sein dürfen. Auf dem Evangelischen Kirchentag in Köln im Juni zeigten die Jugendlichen, dass dies ihre Aktion ist. Sie nahmen die Idee mit in ihre Städte und Dörfer – aus ganz Deutschland erhielten wir Anfragen nach Farbe und Material. Im September beschlossen amnesty international, Kindernothilfe, Netzwerk Afrika Deutschland, terre des hommes und World Vision, die Aktion Rote Hand national und international zu unterstützen. Gemeinsam wollen wir eine Million rote Hände am 12. Februar 2009 an die UNO in New York übergeben.
Petition „Keine Waffen für Kinder“
Ohne den Waffenhandel wäre die Zahl der Kindersoldaten vermutlich kleiner. Wir verfassten eine Petition an Bundeskanzlerin Angela Merkel, für die Jugendliche 23.000 Unterschriften sammelten. Damit forderten sie die Bundeskanzlerin auf, sich für schärfere Kontrollen einzusetzen. Die Petition wurde unterstützt von amnesty international, Kindernothilfe, Netzwerk Afrika Deutschland, terre des hommes, UNICEF, Welthungerhilfe und World Vision. In einer gemeinsamen Erklärung wandten sich Peter Maffay und Senait Mehari an Angela Merkel. Zur Übergabe der Unterschriften wurden einige Jugendliche vor dem Bundeskanzleramt von Abteilungsleiter Knut Abraham empfangen. Er versprach ihnen im Namen der Bundeskanzlerin, ihr Anliegen ernst zu nehmen.
Lesung – Information – Aktion
Mit diesem besonderen Konzept wenden wir uns an Schulen: In ganz Deutschland führten wir im Jahr 2007 Lesungen zum Thema Kindersoldaten durch. Die Schülerinnen und Schüler hörten fasziniert zu, wenn die Schauspielerin Suzanne Ziellenbach aus dem Buch „Feuerherz“ von Senait Mehari las. In dem ergreifenden Bericht hat sie ihr Leben als Kind im Krieg der Erwachsenen beschrieben. Die Kinderrechtsexpertin Marja Golombeck informierte über die Situation von Kindersoldaten und erläuterte die politischen Hintergründe. Mit den Schülerinnen und Schülern diskutierte sie über Gewalt und zeigte ihnen Möglichkeiten, was sie für die Kinder in Kriegen tun können. Zum Abschluss führten die Jugendlichen gemeinsam die Aktion Rote Hand durch und beteiligten sich damit an der internationalen Kampagne gegen den Missbrauch von Kindern in Kriegen.
Jugendfreizeit im Westerwald
Minderjährige Flüchtlinge, die ohne ihre Eltern nach Deutschland gekommen sind, haben es nicht leicht, sich zurecht zu finden. Sie haben Schlimmes erlebt und fühlen sich allein und schutzlos. Das Psychosoziale Zentrum in Düsseldorf unterstützt diese Jugendlichen. Durch die Förderung der Sabine Christiansen-Kinderstiftung und des Jazztrompeters Manfred Schoof konnten wir mit 12 von ihnen eine Fahrt in den Westerwald organisieren. Bei gemeinsamen Spielen, Tänzen und Gesprächen, beim Kochen, Wandern und Schwimmen lernten sich die Jugendlichen aus neun afrikanischen Ländern kennen und wuchsen zu einer Gruppe zusammen. „Jetzt habe ich Schwestern und Brüder“, sagte eine Teilnehmerin stolz.
Kinderprostitution
Aktion GRENZEN EINHALTEN
Mit dieser Aktion setzten Jugendliche ein Zeichen gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern. In ein STOPP-Schild schrieben sie ihr NEIN und ihre Gefühle und außen ihre Forderungen an Gesellschaft und Politik. Gemeinsam mit dem weltweiten Bündnis ECPAT machten Jugendliche am 19. November, dem Tag gegen Kinderprostitution, auf dem Flughafen Düsseldorf die Reisenden auf den Zusammenhang von Kinderprostitution und Tourismus aufmerksam. Bei der Reisebüro-Aktion befragten sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach ihren Erfahrungen mit entsprechenden Kunden und wie sie sich in solchen Fällen verhalten. Zuvor hatten wir die Jugendlichen in Workshops intensiv auf das Thema und die Aktion vorbereitet. Durch ihren Einsatz für die von Kinderprostitution betroffenen Gleichaltrigen wurden die Jugendlichen sensibilisiert und gestärkt. Sie erfuhren von uns, wer in ihrer Umgebung bei sexuellem Missbrauch hilft.
Mädchenbeschneidung
Schutzaktion „Runde Tische“
Im Februar 2007 startete der „Runde Tisch NRW gegen Beschneidung von Mädchen“, der von uns koordiniert wird. Vierteljährlich treffen sich seitdem Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Ministerien, Behörden, Berufsverbänden, Menschenrechtsorganisationen und Beratungsstellen im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Wie in den Kommunen regten wir auf Landesebene zum Umdenken und zum Handeln an, ermittelten zusammen Bedarf und Angebote und bündelten Kompetenzen. Gemeinsam sollen Maßnahmen beschlossen und umgesetzt werden zur Unterstützung und zum Schutz von Mädchen und Frauen, die von Beschneidung betroffen oder bedroht sind. Für Erzieherinnen der Stadt Kerpen boten wir 2007 einen Workshop an, bei dem die Gefährdung und Prävention kleiner Mädchen im Mittelpunkt stand. Viele Erzieherinnen beschrieben Situationen aus ihrer Praxis, die auf eine möglicherweise bevorstehende Genitalbeschneidung hindeuteten.
Aktivgruppen
Auch 2007 haben wir wieder Jugendliche beraten und betreut, die sich in Aktivgruppen für Menschenrechte und die Umwelt einsetzten.
In Kerpen haben sich weitere Aktivgruppen gegründet. n Die Aktivgruppe „Los Angeles de la Paz“ in Kerpen machte mit einer spektakulären Aktionsform auf Frauenhandel und Zwangsprostitution aufmerksam. Die Jugendlichen bildeten in Geschäften, auf öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen „Blitzaufläufe“ (Flashmobs) und riefen: „Stoppt Frauenhandel – kämpft mit uns!“ Zuvor hatten sie sich im Religionsunterricht auf das Thema vorbereitet und ein Flugblatt erstellt. Die Erwachsenen waren beeindruckt vom Engagement der Jugendlichen. n In Mecklenburg-Vorpommern hat die Aktivgruppe „RocksDoch“, vier Mädchen zwischen 15 und 16 Jahren, ihr zweites Konzert gegen Rechts organisiert. n In der Justizvollzugsanstalt Aachen haben sich Jungtäter in der Aktivgruppe „Gegenpol“ mit dem Thema Kindersoldaten auseinandergesetzt. Sie waren sehr betroffen und beschlossen, mit der Aktion Rote Hand ein Zeichen zu setzen. n Für die Schülerinnen und Schüler der Aktivgruppen „Menschenrechte“ in Kerpen und „Die Berthas“ in Oberhausen endete 2007 die Schulzeit. Viele Aktionen der letzten Monate waren von ihnen mitentwickelt und organisiert worden. Als Auszeichnung erhielten sie von uns den Landesnachweis NRW „Engagiert im sozialen Ehrenamt“.
Filmarbeit
4. Eine-Welt-Filmpreis NRW
Im September 2007 wurde zum vierten Mal der Eine-Welt-Filmpreis NRW verliehen. Aktion Weißes Friedensband war als Partner des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen für die Veranstaltung verantwortlich. Minister Armin Laschet überreichte den Preis an die vier Autorinnen und Autoren. Viele Jugendliche nahmen an der Preisverleihung teil, weil wir mehrere Schulen unmittelbar einbezogen haben. Sie nutzten die Gelegenheit zu Gesprächen mit den Filmschaffenden über entwicklungspolitische Filme und soziales Engagement. Im Vorfeld hatten wir in Kooperation mit der Melanchthon-Akademie Köln einen Film-Workshop für Schülerinnen und Schüler mit zwei Autorinnen angeboten.
Solidarität
Mit mehreren Aktionen für Menschen in Not gaben wir Jugendlichen die Gelegenheit, sich gemeinsam für andere einzusetzen.
Rudolf Blechschmidt
Die Familie des in Afghanistan entführten Ingenieurs Rudolf Blechschmidt bat uns, eine Solidaritätsaktion zu starten. Gemeinsam mit CARE und Pax Christi riefen wir die deutsche Bevölkerung auf, der Familie Blechschmidt ihre Solidarität zu zeigen. Es waren vor allem Schulen und Organisationen, die sich an der Aktion beteiligten.
Bangladesch
Bangladesch erlebte 2007 gleiche mehrere Katastrophen. Die Flutkatastrophe nahmen wir zum Anlass, gemeinsam mit NETZ e.V. die Aktion „Kleines Geld für große Not“ zu starten. In Schulen wurde mit kreativen Aktionen Geld für die Flutopfer in Bangladesch gesammelt.
Kalender „Brasilien 2008 – Kinder von Alagoinhas“
Jeden Nachmittag kommen etwa 150 bis 200 Kinder zum Kindertreff in die Schule der Gemeinschaft Taizé in Alagoinhas/Brasilien. Sie spielen, lachen und erzählen von ihren Problemen. Die Kinder stammen aus ärmsten Verhältnissen, viele von ihnen sind Straßenkinder. Der Kindertreff ist ein Raum, in dem sie angenommen werden und Kind sein dürfen. Freiwillige, die eine Zeit mit den Kindern lebten, stellten einen Kalender mit Fotos der Kinder her. In unserer Weihnachtsaktion konnten Schulen und andere Interessierte den Kalender bei uns bestellen und damit die Kinder in Alagoinhas unterstützen.
Ein Freundschaftsfest für die Adivasi
Gemeinsam mit GEPA unterstützten wir zu Weihnachten die Kinder der Adivasi mit dem Verkauf von Kerzenständern. Die Ureinwohner Indiens sind bekannt für ihre Messingkunst. Die Kerzenständer kamen auch bei unseren Jugendlichen gut an.
Unterstützung
Unsere Arbeit mit Jugendlichen wurde auch 2007 von verschiedenen Seiten gewürdigt und unterstützt.
„Begegnungen – eine Allianz für Kinder“
Peter Maffay hat uns an seinem bisher ehrgeizigsten Projekt „Begegnungen – Eine Allianz für Kinder“ beteiligt. Als eines der 14 Projekte wurde die Arbeit von Aktion Weißes Friedensband auch finanziell gefördert.
Verzicht auf Geschenke
Der Geschäftsführer der ERDGAS MÜNSTER GmbH hat sich etwas Besonderes einfallen lassen: Statt Geschenken bei seiner Verabschiedung aus dem aktiven Berufsleben bat er um Spenden für Aktion Weißes Friedensband. Über 10.000 Euro sind auf diese Weise zusammengekommen.
6.9.2007
Afghanistan – Entführter Rudolf B. – Die Familie bittet uns, eine Soldiaritäts- und Öffentlichkeitsaktion für Rudolf B. zu starten. Wie bei Susanne Osthoff und den beiden Leipziger Ingenieuren, planen wir wieder eine Schulaktion.
28.8.2007
Erste Redaktionssitzung babylon21 – Gleich die erste Redaktion funktioniert standesgemäß auch im Internet. Harry und Jörg aus Bielefeld waren zugeschaltet. babylon21 ist aus der Taufe gehoben, die Arbeit geht los!
August
Aktivbrief: Kinder von Bangladesch Die Situation der Kinder in Bangladesch nach der Flut hat uns sehr mitgenommen. Wir konnten nicht anders – der vorbereitete Aktivbrief wurde verschoben – wir müssen was für die Kinder in Bangladesch tun!
31.7.2007
Aktivfahrt in den Westerwald – Junge Flüchtlinge, die ohne Eltern nach Deutschland kommen, haben oft sehr große Probleme. Mit ihnen eine kleine Fahrt in den Westerwald zu machen, hat ihnen und uns Spaß gemacht. Unterstützt wurde die Fahrt durch Sabine Christiansen und Manfred Schoof.
18.5.2007
Aktivgruppe Fair World: Eine tolle Aktion bei OBI in Kerpen.Für die Kinderfastenaktion sammelten wir 300 Euro – zugusten der Straßenkinder in Indien. Wir haben auch ein Schmetterlingsbild gemalt für die Kinder.
Mai 2007
Aktion der Globalen Bildungskampagne – Die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftshauptschule Aachener Straße in Mönchengladbach machten intensiv mit und bastelten viele Papierfiguren die das Motto zeigten: HAND IN HAND für Bildung.
22.3.2007
Neue Aktivgruppe: die RockDocks – Nina, Reiki, Paula und Kitty – 4 Mädchen sind 15 und 16 Jahre alt. Sie wohnen in Brahlstorf und Umgebung, das liegt im Landkreis Ludwigslust (MV) und gehen auf das Gymnasium Boizenburg.
20.3.2007
Neuer Aktivbrief zu Darfur? Wir haben einige Partnerorganisationen angefragt, ob sie eine Schulaktion zu Darfur unterstützen würden. Der wissenschaftliche Mitarbeiter von Kerstin Müller gibt wichtige Informationen.
19.3.2007
Aktion LICHT SCHENKEN startet später Da ist noch viel mehr zu klären, als wir erwartet hatten. Es wird wohl erst Mai werden. Schönes Zwischenergebnis. Ein Kreisdirektor will mit einer Aktivgruppe eine Wette abschließen, dass sein Kreis innerhalb eines Jahres 10 Prozent Energie einspart.
17.3.2007
Steiger Award für Präsident Hamad Karzai – Wir konnten dabei sein, als Peter Maffay und sein afghanischer Kollege Farhad Darya die Laudatio für Hamad Karzai hielt – und konnten Gespräche führen, wie die Aktion LICHT SCHENKEN gefördert werden kann.
15.3.2007
Aktivgruppe DIE BERTHAS alt und neu – Mit dem Abi ist die Aktivgruppe erstmal beendet. Aber 15 wollen weitermachen – als Gruppe oder einzeln wird sich zeigen. Einige wollen mit unserer Unterstützung ins Ausland, praktische Arbeit leisten.
14.3.2007
Runder Tisch gegen Beschneidung von Mädchen Köln – Vor allem durch die aktive Teilnahme von Migrantinnen ist diese Sitzung besonders interessant geworden. Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, dass mehr Migrantinnen beim Runden Tisch mitmachen.
9.3.2007
Aktivgruppe MENSCHENRECHTE beendet ihre Arbeit – Mit der Verteilung unserer Urkunden hat unsere erste Aktivgruppe ihre Arbeit beendet. Viele Aktionen der letzten Monate war von ihnen ausgeheckt und organisiert worden. Glückwunsch an alle und alles Gute für die Zukunft!
27.2.2007
didacta in Aktion – Zum zweiten Mal stehen wir auf der didacta, der Bildungsmesse. Vor drei Jahren war es unser Start, diesmal eine Bilanz unserer Arbeit dieser drei Jahre.
21.2.2007
Zapp Teil 2 – schwach Wir werten als großen Erfolg, dass die Sendung fast nur aus Wiederholungen des ersten Beitrages enthält. Wir sind froh, denn wir haben uns große Sorgen um Senait gemacht. Wir beschließen, eine Medienanalyse zu machen.
16.2.2007
Medienecho fürchterlich Wir müssen feststellen, dass die meisten Medien ohne lange nachzufragen, abschreiben. Also fangen wir an zu recherchieren und werden fündig.
15.2.2007
Antwort auf Zapp – Presseerklärungen Der Tag danach: Gemeinsam mit Kindernothilfe und terre des hommes wandten wir uns an die Presse. Wir stellten vor allem klar: Senait Mehari war eine Kindersoldatin!
14.2.2007
Zapp macht Zoff – Mit einem schlecht recherchierten Beitrag, der von Fehlern nur so wimmelte, macht das NDR-Magazin Zapp Schlagzeilen. Senait Mehari, so behaupteten sie, hätte ihre Geschichte als Kindersoldatin erfunden.
12.2.2007
Berlin Bundeskanzleramt Also, die Bundeskanzlerin war nebenan, aber gesehen haben wir sie nicht. Trotzdem: Die Übergabe von 23.000 Unterschriften war erfolgreich. Knut Abraham versprach im Namen der Bundeskanzlerin, die Petition ernst zu nehmen. Wir bleiben dran.
12.2.2007 –
Berlin Pressekonferenz zum Red Hand Day Gemeinsam mit Aktion Volltreffer hat die Koordination Kindersoldaten sich an die Medien gewandt: Wir müssen es endlich durchsetzen, dass Kinder nicht mehr in den Kriegen der Erwachsenen töten müssen.
9.2.2007
Peter Maffay und Senait Mehari – Die Petition „Keine Waffen für Kinder“ bekommt eine starke Unterstützung. In eiiner gemeinsamen Presseerklärung wenden sich Peter Maffay und Senait Mehari an Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Bitte, die Petition ernst zu nehmen.
6.2.2007
Runder Tisch NRW gegen Beschneidung – Am Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung, gründete sich in Düsseldorf der Runde Tisch NRW. Der Integrationsbeauftragte des Landes, Vertreterinnen wichtiger Verbände und Landtagsabgeordnete berieten gemeinsam, wie die soziale und medizische Situation der betroffenen Frauen verbessert werden kann. Mehr
27.1.2007
Licht schenken – eine neue Aktion entsteht Wie wäre es, wenn die Stromfresser-Aktion Menschen hilft. Das Projekt „Licht & Lernen“ aus Peter Maffays CD „Begegnungen“ wäre die schönste Verlängerung der Stromfresser-Idee!
1.1.2007
Aktivbrief Januar: Keine Waffen für Kinder Die Petition „Keine Waffen für Kinder“ wendet sich an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie soll dafür sorgen, dass die Kontrollen besser werden und europäische Kleinwaffen nicht in Kinderhände kommen. Bereits mehr als 5.000 Unterschriften sind eingegangen! Mehr