2021
Red Hand Day im Landtag NRW

Wegen Corona digital "im" Landtag NRW mit 17 Abgeordneten und 65 Schüler*innen. Das neue Format hat außerordentlich gut funktioniert. Wir hatten eine sehr bewegende Begegnung mit starker Beteiligung der Jugendlichen. Aktion Rote Hand, gefördert durch Engagement Global.

2020
Red Hand Day im Landtag NRW

Jugendliche aus mehreren Klassen und viele Organisationen aus NRW konnten die Abgeordneten ansprechen und mit ihnen gemeinsam überlegen, wie den Kindersoldat*innen geholfen werden kann. Natürlich machten alle die Aktion Rote Hand. Aktion Rote Hand, gefördert durch Engagement Global.

2019
Rathaus Düsseldorf

Düsseldorfer Schulen konnten ihre Roten Hände beim Empfang Oberbürgermeister Thomas Geisel übergeben. Er zeigte sich sehr interssiert an den emotionalen Beschreibungen der Jugendlichen, die sich ein Ende der Ausnutzung aller Jugendlichen durch die Gesellschaft wünschten. Aktion Rote Hand, finanziert aus Spenden.

2019
Landtag NRW

Die Klassen, die mit der Aktion Rote Hand gegen den Missbrauch von Kindern in Kriegen protestieren konnten, hatten Gelegenheit, Politiker*innen ihre Vorstellungen mitzugeben. Die waren sehr beeindruckt vom Engagement der Jugendlichen. Aktion Rote Hand, finanziert aus Spenden.

2018
Gesundheitsministerium

Der Protest der Schüler*innen der Bernburger Straße gegen Tabakwerbung und Kinderarbeit auf Tabakfeldern hat Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann gefallen. Vor allem das Gedicht der Kinder. Projekt "NIKOTINKINDER", gefördert durch das Gesundheitsministerium.

2018
Kinderarbeit und Tabakwerbung

In der Dumont-Lindemann-Schule organisierten wir Workshops, in denen die Jugendlichen erfuhren, dass Kinder den Tabak ernten und die Konzerne das wissen. Die gleichen Konzerne, die sie zum Rauchen verführen wollen. Spannende Reaktionen, die die rauchenden Eltern zu spüren bekamen.

2018
Tabakwerbung und Kinderarbeit

In der Hauptschule Bernburger Straße konnten wir in mehreren Workshops die Jugendlichen überzeugen, das die Tabakkonzerne nicht fair sind... nicht zu den arbeitenden Kindern auf Tabakfeldern und nicht zu ihnen, die verführt werden sollen.

2018
Weltkindertag

Wie jedes Jahr sind wir auch dieses Mal dabei, gleich mit zwei Aktionen: Aktion Rote Hand und Lobby-Aktion NIKOTINKINDER. Beide Aktionen kamen gut an. Finanziert durch Spenden.

2016
Klimaprojekt mit Flüchtlingen

Gemeinsam mit den jungen Flüchtlingen gingen wir der Frage nach, wie sich Klimakatastrophen auswirken. Viele konnten aus ihrer Heimat berichten, dass den Kriegen Dürren und andere Katastrophen vorausgingen. Trotz der Sprachschwierigkeiten für alle ein wichtiger Lernprozess. Projekt "Die Falle", gefördert durch das Landesjugendamt Rheinland.

2015
Weltkindertag

Beim Kinderfest am Rhein hatten wir auch in diesem Jahr wieder unseren Stand und sammelten viele rote Hände. Wichtig aber sind vor allem die Gespräche mit den Kindern, die wieder sehr aktiv mitmachten. Aktion Rote Hand, finanziert aus Spenden.

 

2015
Sprachprojekt "Sprichwörter"

Düsseldorfer Schüler*innen aus Grundschule, Flüchtlingsklasse und Realschule trugen die Sprichwörter ihrer Heimat vor. Das machte allen großen Spaß, wir lernten viel über Kulturen und es entstand ein spannender Film. Gefördert durch Engagement Global.

 

2015
Landtag NRW

Zwei Tage lang durften drei Schulklassen die Abgeordneten auf die Themen Kindersoldat*innen, Kleinwaffen und Bundeswehr in der Schule ansprechen. Es waren spannende Diskussionen. Am Ende konnten die Jugendlichen stolz ein Banner mit vielen roten Händen der Abgeordneten vorweisen. Aktion Rote Hand, finanziert aus Spenden.

2015
Flüchtlingskinder interviewen Passant*innen

Mit zwei internationalen Klassen der Dumont-Lindemann-Hauptschule und der Hauptschule Bernburger Straße führten wir nach intensiven Workshops Interviews auf der Straße durch. Die jungen Flüchtlinge interessierten sich besonders, wie die Menschen über Flüchtlinge denken.

2015
Zukunftsworkshops mit jungen Flüchtlingen

Wir haben wochenlang Piktogramme entwickelt, um die Sprachbarrieren zu überwinden. Die jungen Flüchtlinge in den beiden Hauptschulen Dumont-Lindemann und Bernburger Straße nahmen das Angebot gern an und arbeiteten intensiv an ihren Zukunftsvorstellungen.

2015
Junge Flüchtlinge besuchen Flüchtlingsunterkunft

Das war eine Herausforderung, aber sie entstand aus dem Zukunftsworkshop: Die jungen Flüchtlinge der Dumont-Lindemann-Hauptschule wollten versuchen denen zu helfen, die gerade gekommen und noch in den Flüchtlingsunterkünften sind. Das waren auch für die Jugendlichen und die Verantwortlichen der Moskauer Straße ein spannendes Gespräch, führte aber nicht zu einem Ergebnis.

2015
Zukunftsworkshop im Rathaus

Bürgermeister Günter Karen-Jungen empfing die jungen Flüchtlinge, die sich gerade intensiv mit ihrer Zukunft in unserer Stadt beschäftigen und zeigte ihnen das Rathaus. Es waren spannende Gespräche über Politik und die Unterschiede zu ihren Herkunftsländern.

2015
Flüchtlinge beschäftigen sich mit Klima

Drei spannende Workshoptage, in denen wir mit den jungen Flüchtlingen in drei Hauptschulklassen über Fluchtursachen sprachen. Syrische Flüchtlinge kamen zu der Einschätzung, dass die Klimaveränderung in ihrem Lande die Unruhen und dann den Krieg ausgelöst hätten.

2015
Gesetze in die Schule

Drei Klassen  beschäftigten sich mit einem Gesetzesvorhaben des Landtages, recherchierten und gaben ihre Vorstellungen den Abgeordneten mit, die zu ihnen in die Klasse gekommen sind. Die Schirmherrschaft übernahme die Landtagspräsidentin.

2014
Jubiläumsfest Jagenberg

Ein Jubiläum für uns, weil wir 2004 ins Büro einziehen konnten, und natürlich für die Himmelgeister Straße, die 1994 bezugsfähig wurde und - noch ein Datum - die auf Proteste gegen den 1984 geplanten Abriss verweisen kann. Wir steuerten natürlich die Aktion Rote Hand bei.

2014
Palästina

In Leo-Statz-Berufskolleg konnten wir mehrere Monate die Themen Palästina und Antisemitismus mit dem Filmemacher Robert Krieg ("Kinder der Steine - Kinder der Mauer") und dem Israeli Itay Ron diskutieren. Am Ende sprach sich die Klasse auf dem Parkhaus am Karlsplatz mit einem Banner für Frieden aus. Gefördert durch das Landesjugendamt Rheinland.

2014
Stop Mädchenbeschneidung

Mit einer Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule sahen wir den Film "Bolokoli - Mädchenbeschneidung in Mali" und sprachen intensiv über die Auswirkungen eines solchen Eingriffs. Zum Schluss malten alle kleine Plakate, in denen sie ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken konnten.

2014
Mauer des Sprechens

Diese Aktion hat es den Schüler*innen des Leo Statz-Berufskolleg angetan: Sie konnten nach einem Workshop zum Thema sexualisierte Gewalt die Dialogaktion "Mauer des Sprechens" durchführen und nutzten es für intensive Gespräche.

2013
König Tabak van Düsseldorf

In der Freiherr-vom-Stein Realschule waren die Jugendlichen nach vier Workshops gespannt auf König Tabak, der in einem glanzvollen Auftritt seine ganze Arroganz zeigte und den Jugendlichen klar machte, dass sie sein Opfer sind. Spannende Reaktionen der Jugendlichen folgten, die empört waren.

2013
Benefiz-Konzert in Jazz-Schmiede

Die 83 jährige Prof. Ilse Storb (Piano) brachte zusammen mit ihrem Saxophonisten Jürgen Koch die gut besuchte Jazz-Schmiede in rythmische Bewegung... für einen guten Zweck: Durch Mädchenbeschneidung sind viele Frauen bei der Geburt gefährdet. FRIEDENSBAND engagiert sich mit dem Runden Tisch Düsseldorf für diese Frauen.

2012
Elly-Heuss-Knapp Berufskolleg

Ein Aktionstag mit intensiven Workshops und Diskussionen. Die Jugendlichen waren sehr interessiert sich über die verschiedenen Aspekte bis hin zu Vergewaltigung als Kriegswaffe zu orientieren und auszusprechen. Der Bedarf war groß. Am Ende stand natürlich die Aktion Rote Hand, die auch erleichterte, wie die Jugendlichen sagten.

2012
Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie

Mit einer Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule beschäftigten wir uns mit Bangladesch und den unmenschlichen Arbeitsbedingungen, in denen auch Kinder einbezogen sind. Am Ende stand etwas Besonders: An einem Siebdrucktisch konnten alle ihr eigenes T-Shirt drucken.

2012
Afrikatage im Südpark

Drei Tage lang gab es intensive Gespräche und Auseinandersetzung rund um Kinderrechte und den Einsatz von Kindern in Konflikten. Es kamen viele, die aus ihren Ländern darüber berichten konnten. Entsprechend spannend wurde es oft für die Zuhörer*innen. Und dabei wurde natürlich die Aktion Rote Hand gemacht.

2011
Fairness für Kinder

Mit Schüler*innen der Hulda-Pankok-Gesamtschule behandelten wir intensiv das Thema Fairer Handel. Am Ende stand ein Verkaufsaktion bei REWE Düsseldorf für fair gehandelte Schokolade. Die Verkaufsgespräche der Jugendlichen überzeugten viele Erwachsenen. Finanziert aus Spenden. Gefördert durch Engagement Global.

2011
Heißes Thema im Landtag NRW

Wir konnten fünf Klassen fünf Tage lang die Möglichkeit geben, den Abgeordneten brennende Fragen rund um sexualisierte Gewalt stellen und sie zum Thema interviewen. Für beide Seiten ein Erlebnis. Von den Abgeordneten kam viel Bestätigung für diese Aktion. Gefördert durch das Gesundheitsministerium und die Bezirksvertretung 3

2011
Gründung des Runden Tisches gegen Mächenbeschneidung

Im Januar gründeten wir, unterstützt durch Jawahir Cumar von stop mutilation, den Runden Tisch Düsseldorf gegen Beschneidung von Mädchen. Vierteljährlich baten wir Vertreter*innen aus Rat, Ämtern, Community und Organisationen, sich über Möglichkeiten auszutauschen, die Mädchen zu schützen und den betroffenen Frauen zu helfen.

2009
Solidarität mit Flüchtlingsmädchen

Favour wurde in Nigeria als kleines Mädchen einer permanenten Vergewaltigung ausgesetzt, konnte nach Deutschland fliehen und nun drohte ihr mit 18 Jahren die Abschiebung. Schüler*innen der Hulda-Pankok-Gesamtschule folgten unserem Aufruf, malten für die Verzweifelte Bilder und engagierten sich gegen ihre Abschiebung.

2009
Film "Eisenfresser" im Bürgerhaus

Der Film zeigt die Arbeitsbedingungen von Wanderarbeitern in Bangladesch, die die europäischen Schiffe zerlegen und dabei große gesundheitliche Schäden in Kauf nehmen. Ihnen bleibt nichts anderes übrig. Spannende Diskussionen nach dem Film.

2008
Theaterstück "Kindersoldaten"

Vor, während und nach der Theateraufführung im FFT machten wir mit dem Publikum die Aktion Rote Hand und diskutierten über unsere Verantwortung dafür, das Kinder in Kriegen kämpfen müssen. Finanziert durch Spenden.

2007 + 2008
Protest auf dem Flughafen

Gleich zweimal durften wir mit Jugendlichen die Passagiere ansprechen, in ihrem Ferienort darauf zu achten, dass Kinder nicht sexuelle ausgebeutet werden. Die Jugendlichen hatten Flyer selbst gemacht. In den roten Roben, wir wir eigens dafür genäht haben, bekamen sie Respekt. Finanziert durch Spenden.

2007
Kindersoldat*innen im Westerwald

Wir konnten dem Psychosozialen Zentrum eine Fahrt in den Westerwald finanzieren, den wir mit unseren Mitarbeiter*innen begleiteten. Fünf Tage lang konnten ehemaligen Kindersoldat*innen ausspannen. Ein spannendes, berührendes, gelungenes Experiment, dank einer Spende von Sabine Christiansen-Kinderstiftung und des Jazztrompeters Manfred Schoof.

2006
Weltkindertag

Die Aktion Rote Hand kam auch bei den Kindern gut an. In den Gesprächen merkten wir, wie viel sie von den Konflikten mitbekommen und wie wenig sie nach ihren Gedanken und Gefühlen gefragt werden. Es waren auch für die Eltern teilweise neue Erkenntnisse.

2006
Burgplatz

Mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium, GEPA und einer eritreeischen Band aus Köln erzeugten wir auf dem Burgplatz Aufsehen. Es war eine spannende Aktion Rote Hand mit vielen Diskussionen.Finanziert aus Spenden.

 

2005
Himmelgeister Straße

Hier haben wir unseren Sitz und hier wurde die Aktion Rote Hand entwickelt. Beim Bürgerschaftsfest beteiligten sich viel and er Aktion und machten deutlich, dass sie gegen den Einsatz von Kindern in bewaffneten Konflikten sind.

2005
Solidarität mit Susanne Osthoff

Niemand schien bei uns das Schicksal der Entführten zu interessieren, während in anderen Ländern Solidaritätsdemos stattfanden. Mit Jugendlichen entwickelten wir eine Solidaritätsaktion, die bundesweit Anklang fand. Die Düsseldorfer Johanneskirche und die Leipziger Nikolaikirchen wurden Zentren der Aktion. Finanziert aus Spenden.
2006 wiederholten wir die Aktion für die entführten Ingenieure.

2003
Das weiße Friedensband

Nach einer Recherche auf der Kö stand fest, dass wir ein neues Friedenssymbol entwickeln wollen. Wir versandten mehr als 100.000 und wissen von hunderten, die sie ebenfalls herstellten. Wichtig waren uns die Gespräche, vor allem mit den Jugendlichen, von denen wir viel lernten. Das floß in unsere Bildungsarbeit ein.